Anselm Grün

Dass Pater Anselm Grün aus Junkershausen stammt, kann man nicht behaupten.
Dass er aber hier geboren wurde, stimmt schon. So wie sein Cousin Udo Küpper hat der bekannte Benediktinermönch von Münsterschwarzach im Jahre 1945 in dem kleinen Hollstädter Ortsteil das Licht der Welt erblickt. 

Wirren des Krieges

Es waren die Wirren des 2. Weltkriegs, die zur Evakuierung der schwangeren Mütter von München in die unterfränkische Provinz geführt hatten.

Eine wichtige Rolle dabei hat das Kloster Münsterschwarzach gespielt. Denn hier waren Pater Berthold und Pater Christoph Miller aus Wargolshausen, aber auch Pater Sturmius, ein Onkel von Pater Anselm und Pater Udo, aktiv. Über diesen gemeinsamen Kontakt kamen die beiden hochschwangeren Mütter nach Junkershausen in ein zu dieser Zeit leerstehendes Anwesen. Und so konnten sich die beiden Schwestern Anne und Wilhelmine, in dem Haus des späteren Bürgermeisters Max Warmuth eine Eineinhalb-Zimmer-Wohnung teilen. Anselm Grün erblickte am 14.1.1945, Udo Küpper am 8.3.1945 das Licht der Welt.

 

Ehrenbürger der Gemeinde

Stilla May, die Taufpatin Udo’s konnte sich zu Lebzeiten noch gut erinnern. Gemeinsam mit den Gästen aus München erlebte sie den Einmarsch der Amerikaner am 8. April 1945 in Junkershausen. Gemeinsam feierten sie das Ende des Zweiten Weltkriegs, was aber auch bald die Rückkehr nach München zur Folge hatte.

Pater Anselm Grün und sein Cousin Udo Küpper sind nicht nur beide ins Kloster eingetreten, sie haben auch dort Spuren hinterlassen. Pater Udo als Prior im Kloster Damme, Pater Anselm als Cellerar und als international bekannter Buchautor (mehr als 300 Bücher mit einer geschätzten Gesamtauflage von über 14 Millionen Exemplaren). Trotzdem haben die beiden Benediktinermönche Junkershausen nicht vergessen. Das bezeugt auch eine „Urkunde“ im Haus von Max Warmuth anlässlich eines Besuchs am 28.9.1968. Am 11. Oktober 2009 wurde Pater Anselm Grün und Pater Udo Küpper von der Gemeinde Hollstadt die Ehrenbürgerwürde verliehen.

Foto: Max Warmuth, in dessen Haus Pater Anselm Grün und Pater Küpper das Licht der Welt erblickten, bei der Verleihung der Ehrenbürgerwürde mit den beiden populären Benediktinermönchen.

 

Ehrenbürger der Gemeinde

Stilla May, die Taufpatin Udo’s konnte sich zu Lebzeiten noch gut erinnern. Gemeinsam mit den Gästen aus München erlebte sie den Einmarsch der Amerikaner am 8. April 1945 in Junkershausen. Gemeinsam feierten sie das Ende des Zweiten Weltkriegs, was aber auch bald die Rückkehr nach München zur Folge hatte.

Pater Anselm Grün und sein Cousin Udo Küpper sind nicht nur beide ins Kloster eingetreten, sie haben auch dort Spuren hinterlassen. Pater Udo als Prior im Kloster Damme, Pater Anselm als Cellerar und als international bekannter Buchautor (mehr als 300 Bücher mit einer geschätzten Gesamtauflage von über 14 Millionen Exemplaren). Trotzdem haben die beiden Benediktinermönche Junkershausen nicht vergessen. Das bezeugt auch eine „Urkunde“ im Haus von Max Warmuth anlässlich eines Besuchs am 28.9.1968. Am 11. Oktober 2009 wurde Pater Anselm Grün und Pater Udo Küpper von der Gemeinde Hollstadt die Ehrenbürgerwürde verliehen.

Foto: Max Warmuth, in dessen Haus Pater Anselm Grün und Pater Küpper das Licht der Welt erblickten, bei der Verleihung der Ehrenbürgerwürde mit den beiden populären Benediktinermönchen.